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Kinesiologie



Im kinesiologischen Test in seiner einfachsten Form werden Lebensmittel oder Nahrungsergänzungen auf Verträglichkeit geprüft. Der Klient liegt dabei auf einer Massagebank auf dem Rücken. Der Tester steht hinter ihm und zieht seine Arme am Kopf vorbei vorsichtig auf sich zu. Das Mittel liegt auf dem Solar-Plexus des Klienten und kommt energetisch in Resonanz mit seinem vegetativen Nervensystem. Lehnt der Körper das Mittel ab, so tritt eine einseitige Muskelreaktion im Rücken auf, was als Armlängenunterschied erscheint. Ist der Körper mit dem Mittel einverstanden, bleibt die Muskelreaktion aus und die Arme stehen genau parallel.
 
Sind Konzentrations- und Einfühlungsvermögen des Testers groß genug, so kann dieser das Mittel weiter ausfragen auf die Dosierung und auf die zu erwartende Anwendungsdauer. Kennt der Tester das Mittel gut, kann er es auch auf dem Solar Plexus liegend denken. Auch dann tritt die Testreaktion beim Klienten eindeutig und reproduzierbar ein.
 
In einer weiteren Stufe kann der Tester auch auf Ferne arbeiten, indem er anhand eines Photos oder einer Handschrift des Klienten stellvertretend an sich selbst die Testreaktion erzeugt, jetzt z.B. durch ein Muskelspiel im Unterarm.
 
Besitzt der Tester eine ausreichende Kenntnis der Anatomie, der Physiologie und der Biochemie des menschlichen Körpers, so kann er auf diesem Wege alle Organfunktionen und Säurebelastungen im Gewebe erfassen. Dem ausgebildeten Arzt ermöglicht diese Methode außerordentlich präzise Diagnosen.
 
Verfügt der Tester über psychologisches Wissen, ist ihm das Erfragen seelischer Fähigkeiten oder Blockaden möglich. Verfügt er über Karmawissen und ist ihm im Einzelfall die Frage von der geistigen Welt (Trinität) zugelassen, kann er Aussagen zu früheren Leben machen oder historische Ereignisse hinterfragen oder Strukturen in der geistigen Welt erfassen. Alles dies ist im geistigen Weltengedächtnis (vedisch: die Akasha) bewahrt.
 
Um hierzu differenziert in der geistigen Welt forschen zu können, benötigt man recht umfassende Begriffe dazu, wie diese in verschiedenen geistigen Weltbildern ausgearbeitet oder verwendet sind. Stellvertretend seien hier die katholische Doxologie, insbesondere dort die Lehre von den Engelreichen, die Theosophie, die Anthroposophie R. Steiners und die Kosmologie des Martinus (Martin Thomsen) genannt. – Das ist dann intuitives Arbeiten.

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